Makronährstoffe (Makros): Kohlenhydrate, Proteine, Fette – Einfach erklärt für deine Fitness-Ziele

Hey Athleten und Fitness-Begeisterte!

Du hast gelernt, wie du deinen täglichen Kalorienbedarf berechnest (falls nicht, schau dir unseren Guide dazu an!). Aber Kalorien sind nur die halbe Miete. Stell dir vor, Kalorien sind dein Gesamtbudget, aber die Makronährstoffe – kurz Makros – sind die Posten, auf die sich dieses Budget verteilt: Kohlenhydrate, Proteine und Fette.

Sie sind die Bausteine deiner Nahrung und spielen eine entscheidende Rolle für deine Energie, deinen Muskelaufbau, deine Regeneration und deine allgemeine Gesundheit. Das richtige Verhältnis dieser Makros ist der Schlüssel, um deine Fitness-Ziele effektiv zu erreichen.

Wir von NFA.sale (Nutrition for Athletes) erklären dir heute einfach und verständlich, was Makros sind, welche Funktion sie haben und wie du sie für deine Ziele optimierst.

Was sind Makronährstoffe? Die Big Three deiner Ernährung

Makronährstoffe sind die Nährstoffe, die dein Körper in großen Mengen benötigt, um Energie zu gewinnen und wichtige Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Sie liefern Kalorien:

  • Proteine: 4 Kalorien pro Gramm
  • Kohlenhydrate: 4 Kalorien pro Gramm
  • Fette: 9 Kalorien pro Gramm

Schauen wir uns jeden Makronährstoff genauer an:

1. Proteine: Der Baustein für deine Muskeln

Die Rolle: Proteine sind der absolute Star für alle, die Muskeln aufbauen oder erhalten wollen. Sie sind die Bausteine für Muskeln, Haare, Nägel, Haut, Enzyme und Hormone. Dein Körper braucht sie, um sich zu reparieren und zu wachsen.

Warum sie wichtig sind:

  • Muskelaufbau & -erhalt: Essentiell nach dem Training für Reparatur und Wachstum.
  • Sättigung: Proteine sättigen am besten, was besonders beim Abnehmen hilfreich ist.
  • Stoffwechsel: Höherer "thermic effect of food" (TEF), d.h., dein Körper verbrennt mehr Kalorien bei der Verdauung von Proteinen.

Wie viel du brauchst:

  • Fitness-Ziele (Muskelaufbau/Abnehmen): 1,6 bis 2,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Manche Athleten gehen auch höher, je nach Ziel und Aktivitätslevel.
  • Allgemeine Gesundheit: ca. 0,8 - 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Gute Quellen:

  • Tierisch: Mageres Fleisch (Huhn, Rind), Fisch (Lachs, Thunfisch), Eier, Milchprodukte (Magerquark, Skyr, Hüttenkäse).
  • Pflanzlich: Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Tofu, Tempeh, Nüsse, Samen.
  • Supplements: Proteinpulver (Whey, Casein, Vegan), wie unser beliebtes NNT Labs Whey Protein oder hochwertige BCAAs/EAAs sind eine super Möglichkeit, deinen Proteinbedarf einfach und günstig zu decken!

2. Kohlenhydrate: Dein Treibstoff für Energie

Die Rolle: Kohlenhydrate sind die primäre Energiequelle deines Körpers und besonders wichtig für intensive Workouts. Dein Körper wandelt sie in Glukose um, die dann als Energie genutzt oder als Glykogen in Muskeln und Leber gespeichert wird.

Warum sie wichtig sind:

  • Energie für Training: Ohne ausreichend Kohlenhydrate fühlst du dich beim Training schlapp und unmotiviert.
  • Regeneration: Sie helfen, die Glykogenspeicher nach dem Training wieder aufzufüllen.
  • Hirnfunktion: Dein Gehirn benötigt Glukose, um optimal zu funktionieren.

Wie viel du brauchst:

  • Der Bedarf variiert stark je nach Aktivitätslevel und Ziel. Wenn du viel trainierst, brauchst du mehr.
  • Allgemeine Empfehlung für Sportler: 3-5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (mehr bei sehr hoher Aktivität).

Gute Quellen:

  • Komplexe Kohlenhydrate (langkettig): Haferflocken, Vollkornprodukte (Brot, Nudeln, Reis), Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte. Sie liefern langanhaltende Energie.
  • Einfache Kohlenhydrate (kurzkettig): Obst, Honig, Zucker. Sie liefern schnelle Energie und sind nach dem Training sinnvoll, um Glykogenspeicher schnell aufzufüllen.

3. Fette: Essentiell für Hormone und Vitamine

Die Rolle: Fette haben oft einen schlechten Ruf, sind aber absolut überlebenswichtig! Sie sind essentiell für die Hormonproduktion (inkl. Testosteron!), die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K) und dienen als langfristige Energiequelle.

Warum sie wichtig sind:

  • Hormonproduktion: Entscheidend für einen gesunden Hormonhaushalt.
  • Zellfunktion: Bestandteil jeder Zellmembran in deinem Körper.
  • Energie: Liefern die höchste Kaloriendichte und sind eine effiziente Energiequelle.
  • Sättigung: Tragen ebenfalls zur Sättigung bei.

Wie viel du brauchst:

  • Allgemeine Empfehlung: 0,8 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Achte auf eine gute Balance zwischen den verschiedenen Fettarten.

Gute Quellen:

  • Gesunde Fette (ungesättigte): Avocados, Nüsse, Samen, Olivenöl, Rapsöl, fettiger Fisch (Lachs, Makrele – Stichwort Omega-3!).
  • Gesättigte Fette: In Maßen aus tierischen Produkten (Fleisch, Milchprodukte).
  • Transfette: Industriell gehärtete Fette (in vielen Fertigprodukten) solltest du möglichst meiden.

Dein Makro-Split: Wie du dein Budget aufteilst

Nachdem du deinen Gesamtkalorienbedarf (dein Budget) berechnet hast, teilst du die Kalorien auf die Makros auf. Es gibt keine "eine richtige" Formel, aber diese Verhältnisse sind gute Ausgangspunkte für Fitness-Ziele:

  • Muskelaufbau (Bulking):

    • Protein: ca. 25-35% der Gesamtkalorien
    • Kohlenhydrate: ca. 45-55% der Gesamtkalorien
    • Fette: ca. 15-25% der Gesamtkalorien
    • Ziel: Genug Proteine für Wachstum, viele Kohlenhydrate für Energie, moderate Fette.
  • Abnehmen (Cutting):

    • Protein: ca. 30-40% der Gesamtkalorien (wichtig für Muskelerhalt!)
    • Kohlenhydrate: ca. 30-40% der Gesamtkalorien
    • Fette: ca. 20-30% der Gesamtkalorien
    • Ziel: Hohes Protein, moderat Kohlenhydrate (für Energie), ausreichend Fette für Hormonhaushalt.
  • Gewicht halten (Maintenance):

    • Protein: ca. 20-30% der Gesamtkalorien
    • Kohlenhydrate: ca. 40-50% der Gesamtkalorien
    • Fette: ca. 20-30% der Gesamtkalorien
    • Ziel: Ausgewogenes Verhältnis für Energie und Wohlbefinden.

So rechnest du um:

  1. Protein: (Körpergewicht in kg * g Protein pro kg) * 4 Kal/g = Kalorien aus Protein
  2. Fett: (Körpergewicht in kg * g Fett pro kg) * 9 Kal/g = Kalorien aus Fett
  3. Kohlenhydrate: Gesamtkalorienbedarf - Kalorien aus Protein - Kalorien aus Fett = Kalorien aus Kohlenhydraten Kalorien aus Kohlenhydraten / 4 Kal/g = Gramm Kohlenhydrate

Fazit: Makros meistern für deinen Erfolg

Das Verstehen und Anwenden von Makronährstoffen ist der nächste logische Schritt nach der Kalorienberechnung. Es hilft dir, deine Ernährung präzise auf deine individuellen Fitness-Ziele abzustimmen und das Maximum aus deinem Training herauszuholen.

Denk daran: Konsistenz zählt! Tracke deine Makros mit einer App, lerne deine Lebensmittel kennen und sei geduldig mit dir selbst. Und wenn du Unterstützung brauchst, um deinen Proteinbedarf zu decken oder andere Makros gezielt zu ergänzen, sind wir von NFA.sale dein verlässlicher Partner.

Wir bieten dir eine riesige Auswahl an hochwertigen Protein-, Kohlenhydrat- und Fettquellen in Supplement-Form – immer zum besten Preis und mit zuverlässigem Versand!

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Bleib stark, trainier smarter!

Dein Team von NFA.sale (Nutrition for Athletes)

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